AN Coaching
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Beispiel 1 - Der Angestellte: Der Klient startet den Tag im üblichen Ablauf. Im Optimum.
Ohne Coaching.
Montag bis Freitag / Samstag:
06:00 Uhr: Zeit aufzustehen!
(gemeinsames) Frühstück, Bad, Styling
07:00 Uhr: Office
Checkup, Teams, Meeting & Planung
13:00 - 14:00 Uhr: Mittagspause
Knappes Telefonat ("Hallo Schatz, wer holt die Kinder ab, klar, fein,
bis heute Abend, hab Dich lieb...!")
Pizza?
Burger?
Mikrowelle (wenn der Kollege nicht wieder die Lasagne geklaut hat)?
Oder schnell eben nur den Milchreis (für die Linie / aus Zeitgründen)?
bis 19:00 Uhr: Besprechung, Korrekturen, Checkup, Endspurt, Feierabend
20:00 Uhr: Vorbereitung nächster Tag, Dress, nebenher TV oder Streaming,
Bad und (gemeinsames) Abendessen
Private Zeit?
ca. 22:30 Uhr: Schlafenszeit
Samstag & Sonntag: Die Woche hat einen geschafft, klar, nicht jedes Wochenende bleibt Zeit
für den Tripp an die Küste oder zumindest den Badesee, meistens müssen Dinge aufgearbeitet werden, man hat wieder einmal "gern & freiwillig" etwas mit nach Hause genommen. Muss man ja machen. Das gehört dazu.
Oder das Wetter spielt nicht mit.
Oder eben die Umstände.
Fazit: Der Klient / die Klientin merkt allerdings, dass es da an etwas hapert. Man ist nicht unausgefüllt, jedenfalls nicht direkt, nur irgendwie....deplaziert? Mit Mängeln behaftet?
Bin ich jetzt tatsächlich schon 38 Jahre alt? Bald bin ich 40! Bis wann geht das so?
Was aber, wenn meine Stelle gestrichen wird?
Was machen die Reserven / Schulden?
Und der Bauchansatz da, den bekomme ich auch nicht weg.
Im Gegenteil...!
Da war mal diese Anmeldung im Fitnessstudio - aber Hand aufs Herz...!
Coach: Klar, nicht jeder Klient ist gleich, oben nur das "Paradebeispiel". Aber einige Dinge
sieht man da schon auf Anhieb: Die Mittagspause (Mahlzeiten - man verführt keine Kollegen zum Diebstahl, so etwas macht man nicht). Man kocht am Sonntag / Abend zuvor etwas vor. Tupperware auf - reingehauen - auf zum Spaziergang. 1 Stunde ist da drin! Oder ein paar Übungen, vom Coach an die Hand bekommen, extra für den Officealltag. Machen viele. Und ja keine Zigaretten. Da ist das graue Leben vorprogrammiert.
Abends kann man da noch gut und gerne ein paar Trainingseinheiten ins Programm einpflegen. Und wenn es 2-3 mal in der Woche ist.
Schon ist die Sache mit der Mittagspause geklärt, das Fitnesslevel steigt und die Poser im Fitnessstudio, die manchmal der eigentliche Grund sind, nerven nicht mehr! Ebenso der anfangs freundliche, aber eher unterbezahlte Trainer, der eigentlich nur Augen für die Frauengruppe da hat, als für den männlichen Kunden (leider selten umgekehrt).
Last but not least: Weg-Zeit-Geld für das Fitnessstudio können gespart werden und sind anderswo besser aufgehoben!